Von Starnberg in Bayern bis Stralsund in Mecklenburg-Vorpommern: Aus ganz Deutschland haben sich Wirtschaftsförderer im Rahmen der Arbeitsgruppe „Flächenverfügbarkeit, -entwicklung und -vermarktung“ des Deutschen Verbands der Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaften e.V. (DVWE) für eine Werksbesichtigung im Steinbruch eingefunden. Eine Premiere für die Gäste.

Trotz winterlicher Temperaturen hat sich am Sonntagvormittag, den 5. Februar eine neunköpfige Gruppe vor Henning Prisett – Betriebsingenieur für Gewinnung & Aufbereitung – versammelt, um bei der Werksführung mehr über das Unternehmen, die Abläufe sowie über die Herausforderungen der Branche zu erfahren. Die Werksführung bildete für die Arbeitsgruppe den passenden Auftakt, um sich in einer weiteren Veranstaltung fachlich über die Entwicklung des Gewerbeparks Hämmer und das Vergabeverfahren zu informieren. „Als die Anfrage der Arbeitsgruppe für eine Werksführung kam, haben wir natürlich nicht gezögert, das zu ermöglichen. Wir sind immer offen dafür, unser Werk zu zeigen und Einblicke in unsere Welt zu geben“, sagt Werksleiter Stefan Flügge. 

Nach der Begrüßung folgte direkt einer der wichtigsten Schritte bei einer Werksbesichtigung: Die vorschriftsmäßige Sicherheitseinführung. Nach erfolgter Einführung und ausgestattet mit Sicherheitsbrille, Warnweste und Sicherheitshelm, ging es auch direkt los mit der rund 90-minütigen Tour durch das Werk. Besonders eindrucksvoll für die Teilnehmenden waren die Dimensionen der Großgeräte, wie etwa Schwerkraftwagen (SKW) und Radlader. Aber auch die Stopps am Drehrohrofen sowie die Weitläufigkeit des Steinbruchs wurden von den Teilnehmenden, die bis dahin noch nie ein Kalkwerk von innen gesehen haben, als persönliche Highlights genannt.  

Während der Führung hat Henning Prisett der Arbeitsgruppe mehr über die einzelnen Arbeitsschritte, Verfahren sowie über die Vielfalt der Einsatzgebiete der Produkte, die im Werk Hönnetal hergestellt werden, erzählt. Darüber hinaus tauschte sich die Gruppe unter anderem über Themen wie Nachhaltigkeit, Zukunftssicherheit, Fachkräftesicherung und Energie sowie Rohstoffversorgung aus. Themen, die im Werk einen hohen Stellenwert einnehmen und an denen Tag täglich gearbeitet wird, um sichere Perspektiven für die Zukunft zu schaffen.

Zum Abschluss bedanke sich die Arbeitsgruppe für die beeindruckende Werksbesichtigung und verabschiedete sich mit zufriedenen Gesichtern. „Wir bedanken uns für das Interesse an unserem Werk und damit an unserer Arbeit. Ein großer Dank gilt vor allem Henning Prisett, der sich die Zeit dafür genommen und damit die Besichtigung erst ermöglicht hat,“ fasst Stefan Flügge zusammen.