Wie geht man richtig mit Kleinlöschgeräten um? Was sind falsche Löschmethoden und welche Auswirkungen können sie haben? Was passiert, wenn man Wasser auf eine brennbare Flüssigkeit spritzt? All das konnten die 24 „Feuerwehr-Neulinge“ der Feuerwehren Menden und Balve am Samstag, den 4. März, beim mittlerweile jährlichen Grundlehrgang in unserem Steinbruch herausfinden.

Es war heiß im Hönnetal – und zwar nicht etwa wegen des Wetters, sondern anlässlich des diesjährigen Grundlehrgangs von Auszubildenden der Feuerwehren Menden und Balve im Werk Hönnetal. Dass die angehenden Feuerwehrmänner und -frauen bei uns im Steinbruch trainieren, hat schon Tradition: Seit Jahren ist der Übungstag auf dem Werksgelände fester Bestandteil des jährlichen Ausbildungsprogramms der Feuerwehren.

„Wir sind sehr dankbar, dass wir unseren Grundlehrgang immer wieder auf dem Werksgelände durchführen können“, erzählt Markus Lipsch, Ausbildungsleiter und stellvertretender Löschzugführer Mitte der Feuerwehr Menden. „Hier können wir in sicherer Umgebung alle relevanten Techniken demonstrieren und verschiedene Löschsituationen praxisnah durchspielen. Außerdem ist es auch immer wieder schön, den Neulingen den Steinbruch zu zeigen – so etwas sieht man auch nicht alle Tage.“

Auf dem großen, ungestörten Gelände des Steinbruchs können viele verschiedene Löschmanöver geübt werden, die im Ernstfall dann Leben retten können. Spektakulärer Höhepunkt des Übungstages war der entfachte Brand in einer Metallwanne: Hier konnten die Ausbilder anschaulich die richtigen Löschmethoden erklären und die „Feuerwehr-Neulinge“ ihren anschließenden Löscherfolg feiern.

„Uns freut es natürlich, wenn wir unser Werk für solche wichtigen Ausbildungsformate zur Verfügung stellen können“, ergänzt Werksleiter Stefan Flügge. „Deshalb sind die Feuerwehren auch im nächsten Jahr wieder herzlich bei uns willkommen.“

Feuerwehr-Grundlehrgang im Werk Hönnetal