Seit Mitte des Jahres wandelt die Photovoltaikanlage auf dem Dach des Verwaltungsgebäudes Sonnenergie in grünen Strom um. Die Maßnahme reiht sich in die fortwährenden Bemühungen ein, Energie aus erneuerbaren Quellen zu beziehen.

Im Kalkwerk steigt die Freude mit jeder zusätzlichen Sonnenstunde. Seit Mai erhält durch die Installation der Anlage eine weitere Quelle für grünen Strom im Kalkwerk Einzug. Das macht sich bei sonnigen Tagen nicht nur in dem Wohlbefinden der Mitarbeitenden bemerkbar, sondern lässt sich auch konkret in Zahlen festhalten. In den Monaten Juni und Juli konnte bereits nicht nur der gesamte Strombedarf der Verwaltung produziert, sondern auch jeweils ein Überschuss von 327 und 973 Kilowattstunden (kWh) erzielt werden. Für das Unternehmen zählt jede Maßnahme, die dazu beiträgt, einen weiteren Schritt in Richtung Klimaneutralität zu gehen.

„Wie heißt es so schön: ‚Es sind häufig die kleinen Dinge im Leben‘. Für uns ist jede Kilowattstunde, die mit Hilfe der Sonne produziert wird, eine kleine Freude, die dazu beiträgt, einen nachhaltigeren Weg zu beschreiten“, hält Werksleiter Stefan Flügge fest.

Weitere wirtschaftlich sinnvolle Optionen, Strom aus erneuerbaren Quellen einzusetzen oder, wie in diesem Fall, selbst zu erzeugen, werden kontinuierlich hinsichtlich ihrer Realisierbarkeit geprüft. So wird beispielsweise bereits seit Anfang 2022 im Werk Hönnetal und in allen weiteren Werken von Lhoist deutschlandweit zertifizierter Grünstrom aus Erneuerbaren Energien genutzt.

Stefan Flügge freut sich: „Seit die Anlage auf dem Dach ist und wir mit jeder zusätzlichen Kilowattstunde einen Überschuss erhalten, dreht sich der Zähler für uns rückwärts."