Menden. Voller Energie sind die Menschen im Lhoist-Werk Hönnetal täglich, immer öfter sind aber auch die Dienstfahrten der Belegschaft „unter Strom“: Dafür sorgen mittlerweile 6 elektrische Fahrzeuge, die im und um das Werk unterwegs sind. Um die Versorgung mit grünem Strom für die Fahrzeuge reibungslos und vor allem flächendeckend sicherzustellen, wurde jetzt die neue E-Ladestation mit zwei Ladepunkten vor der Werksverwaltung in Betrieb genommen. Für Strecken im und zu anderen Werken oder auch bei Fahrten im Standortumfeld können die Autos von den Mitarbeitenden genutzt werden.

Der schrittweise Übergang zur Elektromobilität ist dabei nur einer von vielen Bausteinen, um den ökologischen Fußabdruck bei Lhoist zu verkleinern. Waldemar Schlebrowski, Leiter der E-Technik im Werk Hönnetal, weiß: „Der Wandel in unseren Köpfen ist Voraussetzung für Veränderungen unserer Lebensweisen. Wir arbeiten daher stetig daran, kleine und große Lösungen für eine nachhaltige Zukunft zu finden.“

Der Standort Hönnetal ist fest mit der Region verwurzelt und sichert schon seit vielen Jahrzehnten den Fortbestand und die Unabhängigkeit wichtiger heimischer Wirtschaftszweige - der Rohstoff Kalk ist für viele regionale Produktions- und Wertschöpfungsketten unverzichtbar. „175 Mitarbeiter und 20 Auszubildende arbeiten hier im zweitgrößten Kalkwerk Deutschlands generationsübergreifend zusammen. Ihnen allen wollen wir eine sichere Zukunft am Standort geben“, so Werksleiter Stefan Flügge. Zudem sichere jeder Arbeitsplatz 2-3 weitere Arbeitsplätze außerhalb des Werkzauns.