Neues entdecken, Kolleginnen und Kollegen kennenlernen und vor allem den ersten Schritt ins Berufsleben wagen – beim Ausbildungsstart im Hönnetal gab es für die neuen Azubis viel zu erleben. Durch die Ausbildungskooperation mit weiteren Betrieben starteten am 2. August insgesamt 21 Azubis ihre berufliche Reise im Hönnetal, davon drei für Lhoist.
Der eigene Ausbildungsstart ist ein Tag, den man nie vergisst – das gilt auch für die jungen Menschen, die nun ihre Ausbildung im Lhoist-Werk am Standort Hönnetal begonnen haben. Das Werk ist einer der größten Ausbildungsbetriebe der Mendener Region. Wesentlicher Bestandteil des Ausbildungskonzeptes ist die „Kooperationslehrwerkstatt“: Diese Einrichtung soll kleinen und mittleren Unternehmen in der Region die Möglichkeit geben, Ausbildungsplätze anzubieten und ist längst eine wichtige Institution für junge Menschen und andere Unternehmen geworden, die hier ihre Azubis ausbilden lassen.
Daher war die Lehrwerkstatt auch am ersten Tag des diesjährigen Azubi-Jahrgangs der Schauplatz für die ersten Schritte ins Berufsleben: Bei einem gemeinsamen Frühstück konnten sich die Azubis kennenlernen und bereits einen Ausblick auf die kommenden Lehrjahre erhalten. In den ersten Ausbildungswochen soll auch die Praxis nicht zu kurz kommen: Die Azubis der Ausbildungen Industriemechaniker:in und Elektroniker:in für Betriebstechnik durchlaufen zunächst Grundkurse in den Bereichen Mathematik und Metallbearbeitung und bekommen so ihr Rüstzeug für die kommende Zeit an die Hand. Zum offiziellen Abschluss der ersten erfolgreichen Woche kamen alle neuen Azubis, sowie Firmenvertreter, Ausbilder und Personalverantwortliche von Lhoist und die der insgesamt zehn Kooperationspartner am Kulturdenkmal „Alter Hammer“ zusammen. „Der Start eines neuen Ausbildungsjahrgangs ist für uns immer ein besonders schönes Ereignis“, erzählt Ausbilder Tobias Hünnies. „Es ist großartig zu sehen, welchen Stellenwert die Ausbildung nicht nur bei uns im Werk, sondern auch bei unseren Kooperationspartnern hat. In diesem Jahr hatten wir so viele Anfragen von anderen Unternehmen, dass wir leider einigen Absagen mussten. Wir, und auch unsere Partnerbetriebe, würden uns wünschen, dass der Trend wieder mehr in Richtung Ausbildung geht.“
Und die Azubis haben noch Einiges vor sich, worauf sie sich freuen können: Ein Highlight der Ausbildung ist ganz sicher das Teamtraining in der Sportschule in Hachen, welches schon seit Jahren mit jedem 1. Lehrjahr besucht werden darf. Hier werden die jungen Menschen spielerisch an Themen wie Kommunikation und Teamarbeit herangeführt. Ob beim Kanu fahren, Klettern oder auch im Teamparcours, überall wird im Nachgang oder auch zwischendurch besprochen, was gut läuft oder wo es noch Verbesserungsmöglichkeiten gibt. Ausbilder Stephan Szyszka erzählt: „Eine gute Ausbildung ist eine Investition für die Zukunft – aber auch der Spaß darf nie zu kurz kommen. Ich wünsche unserem neuem Azubi-Jahrgang alles Gute und freue mich auf die gemeinsame Zeit“.